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Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen nach der Maslowschen Bedürfnispyramide und kommt noch vor sozialen Beziehungen und sozialer Anerkennung. Dieses Bedürfnis zu befriedigen ist essentiell für die meisten Menschen und äußert sich in ganz verschiedenen Facetten. Manche Menschen vermeiden daher konsequent Risikosportarten, andere legen sich einen übertrieben vorsichtigen Fahrstil mit dem Auto zu oder meiden Gefahrenstellen und Brennpunkte in den Großstädten.

In den eigenen vier Wänden empfinden die meisten Menschen ein hohes Maß an Sicherheit und Geborgenheit. Dieses Gefühl wird aber jedoch oft durch Medienberichte über Einbruchsserien und Diebstahlsmeldungen gelindert. Einige TV-Beiträge, die eher zur Aufklärung von Sicherheitsschwachstellen bei Türen und Fenstern beitragen sollen, werden nicht selten missverstanden und bieten potentiellen Einbrechern noch gute Tipps und Anregungen. Daher steigt das Sicherheitsbedürfnis auch zu Hause immer mehr, was zum Einsatz von Alarmanlagen, Bewegungsmeldern und Überwachungskameras auch im privaten Umfeld führt und sich nicht mehr nur auf Gewerbeobjekte und Werksanlagen beschränkt.

Für professionelle Überwachungskameras lassen sich gern 4-stellige Beträge ausgeben. Hochauflösende Objektive und Sensoren sowie besondere Anforderungen an eine besonders hohe Reichweite oder eine Schwenkbarkeit sind dabei qualitätsbestimmend. An Hand der angegebenen Schutzart wie beispielsweise IP65, kann man erkennen, dass die Überwachungskamera für den Außen- und Innenbereich einsetzbar ist.

Aber auch für den privaten Heimgebrauch lassen sich funktionale Überwachungskameras incl. kleinem Monitor für ca. 500 Euro erstehen. Dabei gibt es Überwachungsanlagen, die die Aufnahmen via Funk zum Empfänger übertragen. Dies hat den Vorteil, dass keine Netzwerkkabel durchs ganze Haus verlegt werden müssen. Vor allem bei größeren Anwesen und Grundstücken kann dies sinnvoll sein. Jedoch geraten diese Geräte auch schnell an ihre Grenzen in der Reichweitenübertragung. Auch wenn eine Reichweite von ca. 100-200 m im Außenbereich angegeben ist, wird die Übertragungsqualität durch mehrere Wände und anderen störende Objekte gemindert.

Bei der Aufnahme gibt es ebenfalls unterschiedliche Techniken. Einerseits gibt es Überwachungskameras, die mit einer Software ausgeliefert werden und angeschlossen an einen Computer, die Bilder direkt auf dem PC speichern. Nachteil hiervon ist, dass der Rechner permanent an sein muss und damit natürlich Strom verbraucht. Eine andere Empfangstechnik ist ein Monitor mit zusätzlicher SD-Speicherkarte. Diese lassen sich einfach bedienen, sind insbesondere für Haushalte ohne PC sinnvoll. Zudem lässt sich der Aufnahmemodus so einstellen, dass lediglich Aufnahmen gemacht werden, wenn sich vor der Überwachungskamera etwas bewegt. Dies wird durch entsprechend integrierte Bewegungsmelder an der Kamera gewährleistet. Inbesondere bei etwas besseren Modellen lassen sich somit sehr differenzierte Aufnahmen erstellen, die nicht bei jeder Fliege anspringen, sondern erst bei der Bewegung von größeren Objekten (Tiere, Menschen, Autos) aktiviert werden.

Insgesamt ist die moderne Überwachungstechnik sehr vielfältig und ausgereift. Welche genauen Produkte für den Hausschutz sinnvoll und notwendig sind, muss genau eruiert werden und hängt immer vom Grundriss des Hauses, den Entfernungen und den zu beobachtenden Perspektiven (Auffahrt, Eingang, Hof, Balkon etc.) ab und erfordert in einigen Fällen auch die Anbringung von mehreren Überwachungskameras.

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